Allergologie

Im HNO-Bereich führen allergische Reaktionen zu einem vermehrten Nasenlaufen, einer Behinderung der Nasenatmung, es können Niesanfälle auftreten oder Augenreizungen. Die Auslöser dieser Reaktionen können durch Hauttests (Pricktest), Blutuntersuchungen (spezifisches Immunglobulin E) und Provokationstests (Reizung mit dem vermuteten Stoff) bestimmt werden.
Wichtig ist es besonders bei mehreren Allergenen in einem ausführlichem Gespräch zu klären, wann die stärksten Beschwerden auftreten. Eine Behandlung der Allergie ist wichtig, um eine Verschlimmerung und auch eine Ausbreitung auf die tieferen Atemwege (Bronchiale Symptome, allergisches Asthma) zu vermeiden.
Sind die auslösenden Stoffe gefunden, ist neben einer Vermeidung des Allergenkontakts und einer medikamentösen Behandlung mit antiallergischen Nasensprays, Augentropfen oder antiallergischen Tabletten als einzige ursächliche Behandlungsmöglichkeit die s.g. Hyposensibilisierung sinnvoll. Hierbei wir über einen Zeitraum von drei Jahren in regelmäßigen Abständen das Allergen verabreicht um eine „Gewöhnung“ des Körpers zu erreichen.

Welche Untersuchungen sind sinnvoll?